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18.12.1998: Der Wechsel in der Fuehrung am Institut fuer Wirtschaftspolitik macht sich auch durch die Einfuehrung eines neuen Cerberos-Systems bemerkbar. Es gibt einen echten Wachhund, der relativ laut bellt, wenn man sich auf dem Gang bewegt. Sind eigentlich Tiere in der Uni erlaubt? (Zur Erleuterung fuer Nichtsahnende: Cerberos war (oder ist fuer entsprechend Glaeubige immer noch) der Wachhund am Eingang zur Unterwelt in der griechischen Sagenwelt. Auch in der Informatik werden Sicherheitssysteme manchmal mit dem Namen des putzigen Vierbeiners versehen, oder so aehnlich.)
17.12.1998: Auch Netscape glaenzt manchmal mit originellen Fehlermeldungen. Beim Versuch, eine RealVideo-Datei zu oeffnen kam folgende Meldung: “Anwendung kann nicht gestartet werden. Grund=5”
02.12.1998: Der schlechteste Film dieses Jahr war mit Sicherheit Velvet Goldmine. Ich bin ja wirklich tolerant, aber so einen Schrott haben nicht mal die bekloppten Ossies hingekriegt. Da sind ja die staendig dunklen russischen Vaterlandskriegsfilme um Klassen besser.
23.11.1998: Germany LIVE: Der Kurs des US-Dollar ist heute nach Meldungen über eine erneute Erkrankung des russischen Präsidenten Boris Jelzin leicht gestiegen.
16.11.1998: Am Burgplatz wird wieder gearbeitet: Er wird endgueltig zugeschuettet, das Projekt ist tot.
09.11.1998: Unter dem Begriff der Humangenetik im weiteren Sinne fallen die Verfahren der Reproduktionsbiologie: die extrakorporale Befruchtung oder In-Vitro-Fertilisation mit homologen und hetereologen Embryotransfer in verschiedenen Spielarten, weiter die Forschung an Embryonen, die Kryokonservierung (Tiefgefrierung), das Klonen (= künstliche Produktion genetisch identischer Zwillinge oder Mehrlinge) sowie die Erzeugung von Chimären und Hybridwesen.
20.10.1998: Eine sehr schoene Wumme (dt. Waffe). Sowohl in der Hand, im Mund als auch …
06.10.1998: Ich bin ein Schwein. Nachdem ich doch in den offenen Kampf gegen die Ausserungen der Webseite von ScreenToFace eingestiegen bin, musste ich heute erfahren, dassThis server is no longer online.
Ich bin schuld.
06.10.1998: Nur schiessen!
07.09.1998: Heute habe ich aber eine wirklich boese Mail wegen meiner Kritikaktivitaeten ueber andere Webseiten bekommen. Der Webmaster der Firma ScreenToFace schrieb mir folgendes: Lieber Herr Steinbach, warum haben einige Leute – offenbar in Deutschland vorwiegend Studenten (oder angehende) – so viel Zeit, dass Sie sich in einer solchen Art über andere “Werke” auslassen ? Kritik ist ja immer in Ordnung, aber jeder sollte wissen, wann seine selbst angehäufte “Wut” andere nervt. Mit freundlichen Grüssen & ohne Kommentar zur Ihrigigen WebSite | denn niemand ist perfekt Jan Merker webmaster@screentoface.de PS: Schön dass Sie unsere Internetseite besucht haben.
Und dies nur, weil ich an die Firma folgende konstruktive Kritik an die Firma ueber deren Webseite geschrieben habe: also ehrlich, ich verstehe die guten kommentare in dem gaestebuch nicht. 1. vielleicht ist die seite professionell gemacht, aber ich halte den sinn der 2-fenster-technik fuer fraglich 2. was so die folgende macintosh-lobeshymne:? “Über zweimal schneller als ein Pentium II, 25% schneller als eine SUN Workstation – eines der schnellsten, benutzerfreundlichsten Betriebssyteme, die qualitativ hochwertigste und schönste Hardware auf dem Markt, eindeutiger Sieger im Publishing- und Highend-Bereich, die ideale Multimedia Platform – unglaublich felxibel und erweiterbar, die sichersten WebServer und die professionellsten Applikationen” ich bin mit sicherheit kein intel-freund, aber es ist einfach sachlich falsch, dass der mac 2x schneller ist als ein pII. ausserdem kann man es so wie es da steht nicht vergleichen. man kann ein auto auch nicht mit einem motor vegleichen. soll heissen, dass man sich auf den prozessor im mac beziehen muesste. aber vielleicht seid ihr ja mehr user und keine computerfreaks. die aussagen des eindeutigen siegers im dtp-bereich ist ebenfalls schwachsinn ohne angabe der quelle. weiterhin bedeutet dtp fast ausschliesslich software und die ist oft fuer mehrere plattformen verfuegbar. es heisst eben auch nicht platform sondern plattform und auch nicht felxibel sondern flexibel (aber ich schreibe auch nicht fehlerfrei). weiterhin zeugt die aussage mit den sichersten webservern von absoluter unkenntnis der materie. welcher webserver denn? vielleicht apache? fuer welche plattform (nicht platform) ist der denn NICHT verfuegbar? also hat dies ueberhaupt nichts mit dem mac zu tun. wie gesagt, ich verehre den mac, ich hasse es nur, wenn er falsch dargestellt wird. walter. ps.: 420 zugriffe ist recht mager seit mai.
07.09.1998: ‘Viel Glueck’ sagte die gute Frau heute auf dem Ordnungsamt.
26.08.1998: Ich habe ja immer gesagt, dass meine Website spitze ist. Heute habe ich schon wieder eine Email bekommen, die dies zum Ausdruck bring:
“Deine Site sieht aber auch ziemlich tough aus; gute Idee, klasse Umsetzung. Aber: Warum machst Du Dir die Arbeit? Fun? Berufung?”
Vielleicht sollte ich aber erwaehnen, dass ich die von der Firma (Kraftfeld) bekommen habe, die ich informiert habe, dass sie auf meiner Bestenliste ganz oben steht.
25.08.1998: Die Ergebnisse der Diplomklausur “Statik der Stabtragwerke” sind einsehbar.
14.08.1998: Endlich Ferien, Diplomklausuren geschafft. Jetzt kann ich endlich mal die Homepage veraendern.
11.08.1998: Dear Walter, thank you for helping, forever:
10.08.1998: Leider ist die Meldung vom 06.09.1998 nicht mehr so recht aktuell. Das WaltaVista-Bild ist jetzt eine Image Map.
06.08.1998: Um zurueck auf die Startseite zu gelangen, kann man auf das Walta Vista-Bild oben auf jeder Seite klicken.
06.08.1998: Noch verfuegbar: Die alte Startseite
03.08.1998: Es geht doch nichts ueber ein schoenes Dreieck.
31.07.1998: Die komplette Caldera-Windows-Geschichte hat nun nach mir auch c’t News von heute.
30.07.1998: Wie das Linux Magazin heute berichtet, muss Microsoft einen Teil seines Quellcodes von Windows95 der Firma Caldera offenlegen. Leider wird nicht berichtet, warum es dazu gekommen ist. Aus meinen Recherchen ergab sich, dass Caldera 1996 das komplette DR-DOS von Novell gekauft hat und dieses nicht so recht mit Windows zusammen lief. Caldera argumentierte, dass Microsoft versucht haette durch Inkompatibilitaeten MS-DOS konkurrenzlos zu machen.
29.07.1998: Es gibt doch immer wieder Situationen, wo einem bewusst wird, warum die Welt so schlecht ist, warum man nur in der Mensa Jahnallee speisen kann und warum es keine Pinguine (also kein Linux) am Nordpol gibt: Ich befuhr mit meinen Wagen heute wieder mal die Karl-Heine-Strasse. Was mussten meine Augen dort erfassen? Eine an sich glueckliche Teilfamilie (Mutter, 2 Halbwuechsige) auf dem Weg vom oder zum Einkaufen. Was mich etwas verwunderte war das nur unscharf zu erkennende Gesicht des kleineren der beiden Jungen. Beim genaueren Hinsehen wurde erkennbar, dass ebendieser, vielleicht 12 Jahre alter Rotzer, genuesslich an einer Kippe zog. Wenn ich mich recht entsinne, schaute die Rabenmutter dabei wohlwollend zu. Muss man sich da noch wundern? Die Geschichte ist, so unglaublich sie klingt, leider wirklich wahr.
22.07.1998: Ein Link, den ich wirklich empfehlen kann: Muelltonne.de. Dort werden laesitge Mails saeuberlich sortier und an den Absender zurueckgeschickt. Ist wahrlich witzig.
15.07.1998: Zu diesem Link ist nichts zu sagen. Die Information dazu stammt von den c’t News. Es ist aber schon fragwuerdig, ob eine Zensur oder eine Einweisung ins Kinderheim da vielleicht helfen wuerde.
14.07.1998: Ich hole jetzt das Ding und bin in ca. 1 Stunde wieder zurueck
01.07.1998: Der Fahrer des Audi 80 mit dem amtlichen Kennzeichen BBG-TA-92 sollte sich mal ueberlegen, ob es schoen ist, eine Abbildung einer nackten Frau an seinem Rueckspiegel (innen) haengen zu haben, wenn hinten minderjaehrige Kinder und neben ihm wahrscheinlich seine Ehefrau sitzen. Verwunderlich ist dies allerdings nicht, wenn man bedenkt, dass auf der Hutablage links und rechts zwei sogenannte Schildmuetzen (Basecaps) mit neonfarbener Kordel (o.ae.), symmetrisch ausgerichtet, gut sichtbar, rumlagen.
24.06.1998: Ein Jahr fuer den Abschaum in franzoesischen Gefaengnissen? Besser haette es kaum kommen koennen, weil der Richter ueber den Antrag der Staatsanwaltschaft hinausging. Ausserdem waere es vielleicht besser, die Deutschen waeren doch abgereist, denn so wird es eine Blamage.
22.06.1998: Gratulation!
17.06.1998: Im Freundeskreis habe ich bereits darauf aufmerksam gemacht, dass die Herrentoilette (von der Einrichtung fuer Damen kann ich nicht sprechen) am Hintereingang der Wifa meist mit Zigarettenabfaellen verunreinigt ist. Da am Lehrstuhl fuer Wirtschaftspolitik keine Raucher sind, koennen nur die zahlreichen Steuerraucher in Frage kommen. Dazu faellt mit die Geschichte von Steffen ein, der meinte, dass man es gefaelligst lassen sollte, in Toilettenbecken zu aschen, weil normale Menschen ja auch nicht in den Aschenbecher urinieren.
17.06.1998: Heranwachsende Jugendliche bekommen haeufig erst spaet mit, wenn sich die Geschlechtsmerkmale ausbilden. So kann es durchaus vorkommen, dass sich in nicht genannten Hauptseminaren (Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Mi. 17.06.1998, Thema: “Die strategische Handelspolitik als Ueberwindung des Freihandels”, Vortragende: Conny) sprechende Personen zu weit vorbeugen. Ich habe versucht, durch Gesten auf diesen Umstand hinzuweisen, aber es wurde nicht reagiert. Vielleicht war es Absicht.
16.06.1998: Es ist doch immer wieder seltsam, was fuer Wuensche einige Buerger an meine Webseite stellen. Eigentlich habe ich ein schlechtes Gewissen, ob des Textes, der gleich folgen wird, aber ich fuehle mich der Pressefreihet sehr verbunden. Entschuldigung.
guten tag liebe schlagerfreunde i am the fuckin reader of yur fuckin homepage so i am yur fuckin fan but what the fuckin hell yu re doin yu have to entertain me and so i ld like to see more fuckin information for yur fuckin fan (i like fat bobs, tits,fuckin teenies, masturbating cows, moist vaginas and cars) now i want fuck some cats or dogs bye ! r.i.p. u.l.i.
Naja, Autos kannst Du haben…
und den Rest auch
09.06.1998: Heute ist die Wahl unseres Fachschaftsrates. Deren Motto ist: “Alle macht den Raeten!” Dies koennte aber auch heissen: “Alle Macht den Verraetern!” oder “Alle Macht den Ratten!” (von Steffen) oder “Viel Spass dem Rateteam!” (Maren Gilzer).
05.06.1998: Mein Leben hat wieder einen Sinn: Heute kam mir auf dem Gang Frau Schlag entgegen und meinte zu meiner neuen Frisur (= 3 mm ueberall): “Heisse Sommerfrisur zugelegt ? – Sieht GUT aus !!!” Naja hat sich also doch gelohnt.
04.06.1998: Seit heute parke ich kostenlos in der Leipziger Innenstadt
01.06.1998: Heute hat Sandra Geburtstag.
27.05.1998: Da sieht man es mal wieder. Ueberholt mich heute morgen auf der B95 ein großer BMW (7er) und was ist los? Das linke Bremslicht funktioniert nicht. Wie kann es dazu kommen? Das Kennzeichen begann mit AZE. Dies deutet auf den Landkreis Anhalt-Zerbst hin. Daraus laesst sich sehr leicht ableiten, das dieser junge Mann das Erbe seines Großvaters an einen KHAP (Kredithai Aus Paderborn – Red.) verloren hat, weil er Spielschulden hatte, sich fuer den Rest den BMW bei einem befreundeten WA (Windiger Autohaendler – Red.) gekauft hat und nun die Reparaturen (von der Versicherung ganz zu schweigen) nicht bezahlen kann. War es nicht immer so, dass auf dem Lande Opel gefahren wurde? Ich denke dabei sollten wir es belassen.
22.05.1998: Wie man unschwer an meiner Webaktivitaet erkennen kann, bin ich wohlbehalten aus Frankreich zurueck. Und weil ich einmal dabei bin, folgt jetzt ein wenig Angabe. Von Lyon nach Leipzig sind es etwa 1100 km, welche ich in 7 1/2 Stunden zurueckgelegt habe, was mich veranlasst meiner Mutter fuer die Bereitstellung ihres Wagens zu danken, ohne den dies nicht moeglich gewesen waere.
20.05.1998: Bin in Frankreich und habe diesen Text auch hier in Lyon editiert.
06.05.1998: Neben den schon beschriebenen weissen und braunen Bechern, die aus dem Automaten 10 m von mir kommen, gibt es jetzt auch solche mit einem kleinen Text. Allerdings ist der fuer mich nicht leicht zu verstehen: “Kein Muell * Hygienisch sauber * Kein Wasserverbrauch”. Wenn ich sowas lese, koennte ich fast langhaarige Steinewerfer verstehen.
04.05.1998: Immer wieder lustig anzuschauen sind Personen, die voller Genugtuung geradeaus schauen, wenn sie als Fussgaenger gruen haben und ich rechts abbiegen will und warten muss. Leider sind solche Personen Emanzen und deshalb haesslich.
04.05.1998: Unterschaetze nie einen Fiat Uno, besonders wenn Du nur 75 PS hast. So musste ein cooler mundwinkel-rauchender Ford-Escort-Stufenheck-Fahrer eine fuer ihn schmerzliche Erfahrung machen …
04.05.1998: Gestern war der Tag der internationalen Pressefreiheit. Ohne diese koennte ich nicht meine Latest News verwirklichen. Man sollte sich oefters mal vergegenwaertigen, dass es Laender gibt, wo (wie man so schoen sagt) die Pressefreiheit mit Fuessen getreten wird.
04.05.1998: Ich war lange nicht da.
24.04.1998: Man muss seinen Horizont auch staendig erweitern, so schau doch mal bei NOFX oder Pennywise rein!
24.04.1998: Seit heute bin ich richtiger Leibzscher, wobei die Anmeldung auch etwas lustiger mit sich brachte: In dem Paternoster in der Prager Strasse stand geschrieben, das die Benutzung “Kindern und GEBRECHLICHEN” nicht gestattet ist. Ich habe noch nie das Wort “gebrechlich” in diesem Zusammenhang gehoert.
23.04.1998: Nun habe ich auch endlich Zeit, Bertram zu danken, weil er Atome nein Danke gelinkt hat.
23.04.1998: 2.0, danke !
09.04.1998: Ich habe eine neue, sehr umfangreiche Informationsquelle im Netz gefunden: News-Scan. Dieser Service sucht über 500 Quellen ab und stellt die gefundenen Information uebersichtlich dar. Computernews sind bei mir unter News->Other Services->News Scan zu finden.
03.04.1998: Ich habe wie immer recht gehabt: Gut das es ausser Laenderveraenderungen betreffend keine Volksabstimmung gibt. Wir haetten wahrscheinlich schon einen Atomkrieg angefangen. Da erbloedet sich doch gestern beim Deutschlandradio Berlin eine aeltere Dame aus Hannover zu behaupten, dass wir von “den Grossen” zum Euro gezwungen wuerden und dass wenn wir nicht zugestimmt haetten, schon ein zweiter Irak waeren. Weiterhin waere es doch wieder so, dass die Welt am deutschen Wesen (dem Geld) genesen soll. Ausserdem sei sie gegen den Euro. “Du dumme Kuh, meine Grossmutter ist ueber neunzig Jahre, mit dem Euro wird sie die 5. Waehrung ihres Lebens bekommen und denkste die redet so ein Bloedsinn ???”
03.04.1998: Heute hat Katja Geburtstag.
01.04.1998: Heute kam das Angebot: Ich bin fuer Terminator III und Basic Instinct II (leider nur Nebenrolle) vorgesehen. Ausserdem wollte Pfarrer Peter Hintze wissen, ob ich ihm beim Managen des Wahlkampfes helfen könne. Desweiteren erscheint heute mein 3. Buch “Der Client (/Server)” (bah, diesen wirklich geilen Witz verstehen leider nur Informatiker) nachdem 1991 “Der Schamhare” (Erstlingswerk) in die 4. Auflage ging und 1993 “Vom Kinde verschmäht” (naja geht so) von der Zensur eliminiert wurde. Noch was: Ich suche meinen roten Porsche (den ROTEN).
31.03.1998: Olaf hat es getan. Er hat Atome – nein Danke! gelinkt.
30.03.1998: Eine vielleicht nicht vielen bekannte Aktion des Chaos Computer Club ist die Verleihung der Torte des Jahres. Dieses Jahr ging sie an Microsoft und dazu gehoert das rechtsstehende Bild, was doch recht lustig ist. Weitere sind auf der entsprechenden Website zu finden.
27.03.1998: Dass Andy Grove zurueckgetreten ist, finde ich wirklich schade.
26.03.1998: Ist Japan immer noch Big in Olaf?
25.03.1998: Ich habe neuer Erkenntnisse gewonnen, dass das Balzverhalten von Humanoiden Jahres-, Gezeiten- und vor allem Temperaturunabhaengig ist. So begab es sich gestern, dass zwei Buerger aus dem Laendlichen (ihr Saab 900 CABRIO hatte das amtliche Kennzeichen MTL-BJ-89 [BJ ist nicht 100%ig sicher]) gegen 18.30 vor dem Leipziger Hauptbahnhof kreuzten mit folgenden markanten Merkmalen: Offenes Verdeck bei etwa 0 Grad Celsius, Sonnenbrillen von Armani oder Porsche-Design und ein breites geiles Grinsen. Diese Probleme traten bisher vor allem an Wochenenden in Leipzig auf, wenn Delitzscher Berufsjugendliche Ausgang haben und mit GTIs der Generation I und II in der Grossstadt mal die Sau rauslassen wollen. Das sowas jetzt auch mitten in der Woche moeglich ist, sollten wir Leipziger einfach tolerieren.
24.03.1998: Ich habe ja in letzter Zeit immer die Angewohnheit mich in alle Dinge einzumischen. So beschwere ich mich, wenn ich schlechte Laune habe, bei anderen Studenten ueber ihre sinnlose Webseite, oder ich melde Webadministratoren, dass irgendetwas auf ihrem Server nicht laeuft. So auch gestern. Ich wollte bei Be das tolle Betriebssystem in der Betaversion fuer den Intel haben. Leider bekommen das nur die Entwickler kostenlos, was natuerlich dazu fuehrte, dass ich jetzt Entwickler fuer Be bin. Um aber das den Leuten dort zu melden, muss man ein Formular ausfuellen und abschicken. Leider funktionierte der Server, der dieses Formular verwaltet, nicht. Was also anderes tun, als dies dem Admin zu melden. Der schien sich sogar zu freuen. So stelle ich mir Kundenfreundlichkeit vor:
“Thanks for the info. Our web team is working on it now. stephen
———————————————————— Stephen Beaulieu Developer Technical Support If you have questions, we’ll find answers. ———————————————————— Our web team
23.03.1998: Manche Pruefungsergebnisse kommen eher, manche spaeter.
20.03.1998: Ich muss wieder einmal etwas anprangern. In den c’t News stand, dass es jetzt einen Pentium II von Intel mit 700 MHz gibt, der auf der Cebit98 gezeigt wurde. Leider ist diese Aussage nicht ganz richtig. Er lief mit 705 MHz, wie der Deutschlandfunk (DLF) am 19.03.1998 berichtete.
Ab hier ‘abwaerts’, nach der alten Version
21.01.1998: The Offspring mag keine Rollerblader. Das geht aus einer an die Offspring-Mailingliste geschriebenen Mail von polska@globec.com.au hervor, deren Wortlaut folgender war:
Okay what the fuck is going on here? I’ll tell u what is going on… Offspring are dickheads!!! They have told the world at the MTV awards that no bladers are allowed to skate to their music. So basically I am fucken pissed off!!! Being a blader myself I know many other bladers that fucken like offspring and the fact that offspring hate bladers just fucken pisses me off!!! PS.: Die Mail wird mich morgen erst erreichen, aber schon heute schreibe ich darueber.
22.01.1998: Da ich mich zur Zeit auf meine Diplompruefung im Fach Informatik vorbereite, lese ich sehr viel in dem Buch der Buecher (fuer Informatiker, die Bibel ist natuerlich das Ueberbuch) “Computernetzwerke” von Andrew S. Tanenbaum in der 3. Auflage. Die dort niedergeschriebenen lustigen Passagen sollen dem geneigten Leser nicht vorenthalten werden. Heute aber nur eins:
“Unterschaetze nie die Bandbreite eines mit Magnetbaendern beladenen LKW, der über die Autobahn braust.”
23.01.1998: Es geht nichts über eine Nacht im Auto – bei Minusgraden und direkt vor der eigenen Haustür.
26.01.1998: Man sollte beim Springen mit dem Snowboard den Mund immer geschlossen und die Zunge hinter den Zaehnen halten. Dies kann schmerzhafte Erlebnisse beim Sturz auf den Kopf verhindern.
04.02.1998: Heute mal wieder etwas aus der Reihe “Computernetzwerke” von Andrew S. Tanenbaum. Es geht um die Verkabelung von Computern mit Lichwellenleiter (Glasfaser) und FDDI (dies ist eine Standard und egal für den Leser). “FDDI benutzt auch LEDs anstelle von Lasern, nicht nur aufgrund der niedrigeren Kosten, sondern auch, weil FDDI manchmal Workstations direkt miteinander verbindet. Vielleicht wird ein gewisses Risiko befuerchtet, dass neugierige Benutzer gelegentlich Glasfaserkabel ausstecken und direkt in das Kabel sehen, um ihre Bits in 100 Mbps rennen zu sehen. Bei Laser wuerden sich diese neugierigen Benutzer ein Loch in der Stirn zuziehen.”
06.02.1998: 2^3021377-1 ist eine Primzahl.
10.02.1998: Der rechte Kaffeeautomat im Gebaeude III der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultaet der Universität Leipzig gab mit heute und erstmalig einen weissen Becher. Die anderen Becher waren bisher immer braun, jetzt laesst sich der Füllstand durch die unterschiedlichen Farben leichter ermittelen.
11.02.1998: Spruth ist gut.
16.02.1998: Ode an die deutsche Linke: Die besten Ideen bekommt man immer beim Autofahren. Heute frueh sollte es so sein, dass in der Karl-Heine-Strasse ein Schild vor dem Tor zu einem alten Grundstueck hing mit folgender Aufschrift: “Eigentum ist Diebstahl”. Na is ja toll. Ich habe mehrere Dinge zu kritisieren. Erstens war das Pappschild mit giftiger, aetzender und auch sonst unangenehmer, schwarzer Alkytharzfarbe beschmiert. Wolltet Ihr denn nicht immer Naturfarben und Birkenstockschuhe benutzen ? Zweitens haben sich doch nun wirklich alle damit abgefunden, dass Eigentum an sich wahrscheinlich kein Diebstahl ist, oder. Na klar, wenn man fragt, wem die Welt gehoert habt Ihr schon recht. Dies ist uebrigens alles nicht boese gemeint und versucht jetzt nicht einen Molli gegen meine Homepage zu werfen, weil naja Ihr denkt ja bestimmt: Oh, boeser Computer, Molli rein und Homepage weg, aber ist nicht so. Die Homepage liegt naemlich auf einem entfernten Rechner, einem sogenannten Server und das was Ihr seht ist der Client, von dem Ihr soviele bomben koennt, wie Ihr wollt. Uebrigens bald ist wieder Castoralarm. Ich schliesse mich an: “Atome nein danke”.
16.03.1998: An der elektrisch oeffnenden Tuer im Keller der Wifa ist es nur mit paramilitaerischem Verhalten moeglich vorbeizukommen, ohne das der Sensor mich erfasst und eine sinnlose Energieverschwendung eintritt, weil ich gar nicht durch diese Tuer will.
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